Einst war Owain ein hingebungsvoller Ritter, der seinen Alltag damit verbrachte zu trainieren, um seine Familie und seinen König beschützen zu können.

Während der feindlichen Belagerung der Stadt brach eine Hungersnot über seine Familie und die Stadt hinein. Den Menschen, die nicht in der Schlacht starben, drohte letztlich der Hungertod hinter den Mauern der Stadt. Owain, dessen Augenmerk hauptsächlich seiner Familie galt, konnte durch sein ausgiebiges Training mehrere Tage ohne zu Essen und Trinken auskommen. Aus diesem Grund verzichtete er zum Wohle seiner Familie darauf.

Gegen den Rat seiner Untergebenen entschied der König, dass alle Bürger in der Stadt bleiben sollen. Dies sollte noch fatale Folgen haben, denn um den Ausgang der Schlacht zu beschleunigen fasste der Feind einen heimtückischen Plan und vergiftete den Fluss.

Verdammt dazu anzusehen, wie seine Familie dahin siechte wollte Owain sich sein Leben nehmen. Jedoch wurde sein Versuch unterbrochen, als plötzlich ein stumpfer Schlag auf Ihn nieder gang und er das Bewusstsein verlor.

Als er erwachte, fand er sich mit Lederriemen festgezurrt, auf einer Holzbank liegend, im Lazarett des Feindes wieder.

Rasend vor Verzweiflung und Wut riss er die Riemen seines provisorischen Gefängnisses entzwei und flüchtete sich nach draußen, wo bereits ein Dutzend feindliche Soldaten auf Ihn warten sollten. Voller Wut rang Owain seine Wächter nieder und rannte in den nahegelegenen Wald um Schutz zu suchen. Mit Mühe und Not entkommen, schwur er sich Rache an jene zu nehmen, die seine Familie getötet haben. Koste es, was es wolle.

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